Agenda

 

Valeria Lucchiari und Claudio Kerber

Flyer

Ausstellung 19. August bis 4. September 2011

Vernissage Freitag, 19. August 2011, 19.00 Uhr
Einführung Anne-Laure Jean, lic. phil.
Musik Andi Walter, Michi Däuber

Öffnungszeiten
Mittwoch und Freitag 17–19 Uhr
Samstag und Sonntag 13–17 Uhr

PhotoStreifen

In der Ausstellung «PhotoStreifen» treffen farbige Streifen-Kompositionen auf Schwarzweiss-Photographien. Valeria Lucchiari und Claudio Kerber zeigen in ihrer zweiten Doppelausstellung interessante Gegenüberstellungen.

Valeria Lucchiari, farbige Bilder und Reliefs

Die Auseinandersetzung mit dem Thema Farbe fasziniert Valeria Lucchiari bereits seit vielen Jahren. In ihrer künstlerischen Arbeit entwickelt sie Bilder in konkreter Bildsprache, welche auf einer eigens definierten Farbpalette von 10 Farben beruhen. Farben – von hell bis dunkel und von leuchtend bis stumpf – werden so auf dem Bildformat eingesetzt, dass sie auch die Bildkanten miteinschliessen. Ihre Bilder sind dreidimensionale Körper, und der Einfluss von Licht und Schatten wie auch die Kombination von mehreren Objekten beeinflussen die Farbwahrnehmung.

Valeria Lucchiari, geb. 1969 und wohnhaft in der Region Zürich, ist in Brugg aufgewachsen. Sie studierte an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich (1993-1997) und ist heute beruflich in der Einrichtungsbranche tätig.

Claudio Kerber, Photographien

Claudio Kerbers Bildsprache reicht von klassischer bis zu experimenteller Schwarzweiss-Photographie. Da ihn Kontraste faszinieren, arbeitet er besonders gerne mit Hell und Dunkel – gleissendes Sonnenlicht und spielerische Schattenwürfe. Durch stetiges Experimentieren mit Bildausschnitten und Fokussieren auf Details entstehen immer wieder überraschende Bildkompositionen. Diese lassen sich in zwei Werkgruppen einteilen: inszenierte Sachphotographien einerseits, spontane Aussenaufnahmen andererseits.

Claudio Kerber wurde 1976 in Zürich geboren. In Fribourg studierte er Rechtswissenschaften. Heute ist er in Zürich als Rechtsanwalt tätig. Die Kunst des Photographierens eignete sich Claudio Kerber autodidaktisch an.

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