Agenda

 

Werner Hunziker und Ernst Keller

Werner Hunziker

Ausstellung
28. November - 13. Dezember 2015

Vernissage
Samstag, 28. November, 16.00 Uhr

Öffnungszeiten
Mittwoch bis Sonntag 15-19 Uhr

Werner Hunziker, Stäfa

Die Retroperspektivische 1955 - 2015

Werner Hunziker, Stäfa zeigt in dieser Ausstellung zu seinem 80. Geburtstag einen Ausschnitt seiner Frühwerke, die bis 1954 zurückgehen. Natürlich fehlen auch Bilder aus seiner neusten Schaffenszeit nicht. Zum ersten Mal sind Studiengemälde nach Van Gogh, Sisley, Cézanne, Renoir und Pisarro zu sehen.

Sein Hauptanliegen ist es, ein Werk durch gezielte Farbgebung zum Leben zu erwecken und dabei das Staunen vor der Schöpfung nicht zu verlieren.

Ernst Keller, Stäfa

Ausbildung:

Lehrabschluss als Schreiner
verkürzte Ausbildung als Hochbauzeichner
Studium an Fachhochschule mit Diplomabschluss als Architekt HTL
Tätigkeiten:

Seit 1966 selbständiger Architekt mit eigenem Büro in Stäfa
Ab 2005 fliessende „Pensionierung“
Künstlerisches Schaffen:

Als ehemals gelernter Schreiner und später als Architekt habe ich mich schon immer für den Werkstoff Holz interessiert. Was lag näher nach der Pensionierung, als das Bearbeiten von  Holz mit dem Kreativen zu verbinden.

Es gibt kaum ein Werkstoff wie Holz, das so vielseitig bearbeitet werden kann. All diese Verarbeitungsmöglichkeiten bedingen jedoch gute Kenntnisse des Materials Holz. Holz ist ein lebendiger Werkstoff.  Holz lässt sich gut formen, eben auch für Figuren und Skulpturen, so wie ich es versucht habe.

Formen / Motive:

Die Ideen für die gestalteten Formen entspringen grösstenteils aus spontanen Inspirationen. Formen aus der Architektur, der Natur oder der Geometrie beeinflussten mich schon. Die Verbindung von kreativen Formen und Konstruktionen ist der Grundgedanke meiner Arbeiten.

Was sollen die Figuren aussagen?

Die Schönheit der Holzstruktur sehen, Proportionen erfüllen, und eine gewisse Symbolik in den Formen erkennen.

Bearbeitung:

ie meisten Figuren wurden aus rohen Holzstücken zusammen- gefügt und verleimt. Diese Verbindungen erforderten vielmals recht aufwendige und schwierige Vorarbeiten. Lehrstücke mussten für die Pressung der Verleimung angefertigt werden. Mit einer kleinen aber präzisen Tischfräse wurden die geradenSchnitte gemacht. Die geschweiften Formen konnte ich in einem Holzbaubetrieb in Oetwil mit der Bandsäge ausschneiden.

Viel Handarbeit erledigte ich auf meinem selbstangefertigten Hobelbank im Hobbyraum und in der Gartenhalle.

Das meiste Holz für die Figuren stammt aus Abfallholz. Wenn irgendwo ein Baum gefällt wurde, blieb für mich meistens ein kleines Stück übrig.  

Stäfa, im September 2015

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